Überbauung altes Zeughausareal | Frutigen


Objektname: Überbauung altes Zeughausareal, Frutigen
Bauherrschaft: Lauener Immo AG, Reichenbach
Architektur: Elbe + Giovanelli AG
Geschossfläche: 4'000 m2
Baukosten: ca. 10 Mio.
Fertigstellung: 2025
Rolle im Projekt: Bauprojekt, Baugesuch


Frutigen, die drittgrösste Gemeinde im Berner Oberland, ist verkehrstechnisch optimal erschlossen, bietet eine umfangreiche Infrastruktur und liegt gleichzeitig mitten in der Natur.  Hier zeichnen wir und sind verantwortlich für die Wohnüberbauung «altes Zeughausareal». Zwei Minuten vom Dorfkern entfernt und direkt an der Engstlige sind drei Häuser mit insgesamt 18 Wohnungen geplant.

Entsprechend der ortstypischen Bauweise sind die Häuserfassaden mit Holz verkleidet, gestalterisch aber in zeitgemässer Holzbauweise gehalten. Verbunden werden die Gebäude mit einer durchgehenden Grünfläche von rund 1500 m2. Die Fläche wird aufgeteilt in private Parzellen für die Erdgeschoss-Wohnungen sowie einer Verweil- und Begegnungszone mit Spielplatz für die Quartiergemeinschaft. Die Hauseingänge sind so erschlossen, dass auch grosse Fahrzeuge ohne Hindernisse bis vor die Tür fahren können.

Das Konzept des hindernisfreien Bauens wird auch in den Gebäuden konsequent umgesetzt. Alle Etagen sind mit einem rollstuhlgängigen Lift erreichbar. Und In den Wohnungen sind die Gang- und Türbreiten und alle Räume inklusive der Nasszellen so bemessen, dass Rollstuhlfahrer gut manövrieren können.

Die Häuser sind konsequent ökologisch durchdacht. Konstruiert wird grösstenteils mit vorfabrizierten Ständerholzelementen aus Tanne und die Fassadenkonstruktion wird aus Fichte hergestellt. Diese langlebigen Materialien sind nachhaltige und nachwachsende Ressourcen, die wiederverwertbar sind. Sie werden, soweit dies möglich ist, aus der Umgebung bezogen. So wird auch die ortseigene Handwerkstradition unterstützt.

Raumhohe Fenster mit hochwertigen 3-fach Isolierverglasungen sorgen für viel Licht, und sorgen gleichzeitig für ein angenehmes Wohnklima. Vollintegrierte Solaranlagen auf den Dachflächen liefern insgesamt mehr als die Hälfte der benötigten Energie unter anderem auch für die Grundwasserwärmepumpe, welche die Gebäude heizen wird.


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